Felix Neureuther zu Gast im Kaiserwinkl
Gemeinsam geht's zur Lippenalm
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Wenn ein Skistar sich die Ehre gibt: Felix Neureuther war zu Gast im Kaiserwinkl und wanderte mit Fans und Journalisten zur Lippenalm hoch über dem Walchsee.
Ein Weltstar hautnah. Felix Neureuther hat zwar mit Ende der Wintersaison 2019 sein Karriereende bekannt gegeben. Trotzdem ist er heute gefragter denn je, sein Kalender ist zwischen Terminen und dem Dasein als bald zweifacher Papa mehr als prall gefüllt. Umso schöner, dass Felix Neureuther sich ein paar Stunden Zeit für ein Meet and Greet im Kaiserwinkl genommen hat.
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Der Skifahrer Felix Neureuther
Felix Neureuther ist der Sohn von Rosi Mittermaier und hat das skifahrerische Talent so bereits in die Wiege gelegt bekommen. Bereits mit zwei Jahren stand er zum ersten Mal auf Ski, gewann als Jugendlicher sieben Mal die Deutsche Meisterschaft und etablierte sich später im Slalom und Riesenslalom in der Weltspitze. Nach zwei schwerwiegenden Verletzungen beendete er nach dem vergangenen Winter seine Karriere und ist aber ab der Saison 2019/20 als Experte im TV und Radio weiter dem Skisport verbunden.
Der kleine Felix im Kaiserwinkl
Es ist ein aufgeregtes Gewusel am Walchsee, über dem sich gerade noch der morgendliche Herbstnebel langsam auflöst, als Felix eintrifft und im Rahmen einer kleinen Pressekonferenz einen Einblick in sein aktuelles Leben (Termine, Termine, Termine...) und auch das in seiner Kindheit gibt. Seine Verbundenheit mit den Bergen und der Natur wird in jedem Satz deutlich. Und auch die mit dem Kaiserwinkl. Denn der Opa vom kleinen Felix war es, der die Enkel regelmäßig mit in den Norden Tirols und an den Fuß des Kaisergebirges mitgenommen hat.
Meet & Greet
Neben Journalisten bekommen auch über 30 Fans die Chance, den ehemaligen Skiläufer zu treffen und mit ihm auf Wanderschaft zur Lippenalm zu gehen. Gewohnt bodenständig und gelassen, ist das Kennenlernen mit Felix, der keine Autogrammwünsche unerfüllt lässt und jedem Fotowunsch nachkommt.
Wandern zur Lippenalm
Nicht der sportliche Aspekt ist es, der bei der Wanderung im Mittelpunkt steht. Die überschaubaren Höhenmeter sorgen bei den wenigsten für richtige Anstrengung. Erst recht nicht beim ehemaligen Spitzensportler. Beim Aufstieg zum Ebersberg ist es vielmehr erst ein weiter Blick bis tief hinein ins Kaisergebirge, der die Teilnehmer zu verzücken weiß. Am höchsten Punkt angekommen, ist es der hinab auf den ganzen Kaiserwinkl, von Rettenschöss im Westen bis Kössen im Osten, der zu den Füßen liegt.
Dem grün-türkis-blau funkelnden Walchsee entgegen, ist der nächste Zwischenstop schon in Sichtweite. Und hörbar. „Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir,“ hallt es von der Lippenalm herauf. Beim Begrüßungsschnapserl auf der Hütte lässt sich Felix nur ein kurzes „Ein Traum“ entlocken und muss doch kurz das Gesicht verziehen.
Riesige Knödel und ein herrlich saftiges Hirschgulasch füllen die Reserven der Wanderer wieder auf. Felix hält hier und da ein Pläuschchen, lächelt pausenlos für Smartphones und Kameras und wirkt einfach zufrieden.
Viele Abschiede am Walchsee
Nach der ausgiebigen Pause setzt sich die Gruppe langsam wieder in Bewegung. Die Schwerkraft tut nach den Knödeln ihr übriges und auf der Forststraße, die im Winter als Rodelstrecke genutzt wird, geht es zurück zum Walchsee, wo Felix sich bald verabschiedet. Der nächste Termin ruft schließlich schon.