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Klein, aber beste Lage!

... Rettenschöss entdecken.

Manch einer mag dem kleinsten der vier Kaiserwinkler Orte – Rettenschöss – nicht viel zutrauen, dabei ist er gerade für Wanderer oftmals der beste Ausgangspunkt, die Kaiserwinkler Bergwelt für sich zu erobern.

Sie werden gerne unterschätzt – und gerne auch mal übersehen. Die Kleinen. Oft ist das ein Fehler, denn das alte Sprichwort „Klein, aber oho“ besagt ja genau das Gegenteil. Sie sind durchaus sehr beachtenswert. Rettenschöss, mit seinen Weilern und verstreuten Einzelhöfen, ist ein malerisches Beispiel dafür. Denn ob Sommer oder Winter: Rettenschöss begeistert Naturliebhaber, Spaziergänger und Outdoodsportler mit seiner wunderschönen Lage – und dem sich dazu gesellenden herrlichen Weitblick, den man von hier aus genießen kann: Er reicht vom nahe gelegenen Zahmen Kaiser bis zum in der Ferne thronenden Glockner-Massiv.

In Zahlen gefasst

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Doch zuerst die Fakten: Der gemütliche Alpenort Rettenschöss, nur fünf Autominuten von Walchsee entfernt, liegt auf 680 Metern Höhe, hat ca. 500 Einwohner und 230 Gästebetten. Dabei ist das Feriendorf mit seiner unberührten Landschaft und der glasklaren Luft für fast jeden Urlauber, der die Region Kaiserwinkl besucht, mindestens einmal Anlaufstelle. Denn Rettenschöss ist der ideale Ausgangsort, um die majestätischen Alpengipfel der Tiroler Region zu erkunden. Gleich 29 verschiedene Wanderrouten starten oder enden hier – oder haben auf ihrer Route Rettenschöss als Anlaufstelle. Von hier aus geht es hoch hinauf auf die Burger Alm, eine der wenigen bewirtschafteten Almen der Region, sogar mit eigener Käserei. Aber auch zur Priener Hütte, zur Karspitze.

Anders, aber aktiv

_MG_8672 (c) bernhard bergmann
Der Kaiserwinkl lässt sich von hier aus auch ideal mit dem Fahrrad oder Mountainbike erkunden. Wer es gemächlicher mag, bewegt sich auf den ausgeschilderten Nordic Walking- und Laufstrecken – oder geht einfach bis zur historischen Antoniuskapelle, die in fanatischer Lage vis-a-vis des Zahmen Kaiser liegt. „Antonius grüßt den Koasa“ sagt man in Rettenschöss – und wenn man auf der kleinen Bank vor der Kapelle sitzt und über die Häuser, die Landschaft, hinauf zum Alpenmassiv sieht, versteht man warum. Die zart gelb gestrichene Antoniuskapelle selbst blickt dabei auf eine über 330-jährige Geschichte zurück – und ist somit eines der wenigen Wahrzeichen des Kaiserwinkls, das von Menschenhand geschaffen wurde.

Geschenke der Natur

Das ist es wohl, was Rettenschöss und den Kaiserwinkl auszeichnet: Die Menschen hier wissen sehr gut, in welch herrlicher Umgebung sie leben. Sie sind dankbar für die reichen Gaben, die die Natur ihnen geschenkt hat: die Berge und den Walchsee. Und genau in dieser bewussten Verbundenheit mit der Natur leben sie. Schützen und bewahren sie. Dieser Einklang ist es auch, der Urlauber so begeistert. Einfach mal weg von der treibenden Alltagshektik zu sein. Eintauchen in die geruhsame Echtheit des Lebens, den Blick wieder zu öffnen – und dabei die Schönheit in den kleinen Dingen wieder zu finden. Das ist es, was Rettenschöss so beliebt macht: Es ist ein Kleinod, der für innere Freiheit und große Erlebnisse steht.

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