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Mit Hund in den Bergen

Wandern mit dem »Wutz«

Lena Schindler

Lena Schindler

Ich bin 35, lebe mit Mann, Hund und unserem kleinem Sohn in Kiefersfelden. Im normalen Leben arbeite ich als Lehrerin, bin aber aktuell in Elternzeit. Meine Freizeit gehört ganz den Bergen, sei es auf Tourenski, beim Trailrunning, Bergsteigen, Klettern oder Mountainbiken. Ich genieße gern, aber die Touren dürfen auch durchaus etwas länger dauern.

Draußen sein, frische Luft und viel Bewegung - das tut nicht nur uns Menschen gut, auch unseren Vierbeinern macht das in der Regel großen Spaß. Gerade beim Urlaub in Bergregionen kann man also sehr gut gemeinsam mit seiner Fellnase anreisen und eine schöne Zeit verbringen. Übrigens: Hier gibt es allgemeine Infos zum Urlaub machen mit Hund.

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Tourenplanung mit Hund

Wer seinen Hund mit auf eine Bergtour nehmen möchte, sollte ein paar grundlegende Dinge im Vorfeld beachten, die bei einer vernünftigen Planung selbstverständlich sind. Punkt Nummer eins: Betrachtet ihn als vollwertigen Teil eurer Wander- oder Laufgruppe und nehmt Rücksicht auf ihn. Über folgende Punkte solltet ihr euch auch Gedanken machen:

  • Welche Tour wird es? Sind alle Teilnehmer fit genug für die kommende Distanz und Höhenmeter? Wie ist die Wegbeschaffenheit? Im Zweifel lasst euch von der Tourismus Information beraten, wenn ihr unsicher seid, wie schwierig die Wanderwege sind, die ihr ausgesucht habt.
  • Wetterbericht beachten! Extreme Bedingungen wie Kälte und Hitze machen nicht nur uns Menschen zu schaffen. Passt im Sommer gegebenenfalls eure Startzeit so an, dass ihr nicht zur heißesten Zeit des Tages unterwegs seid oder wählt eine Strecke, die schattig ist.
  • Packt auch für den Hund genug Verpflegung ein: Wasser und vielleicht auch etwas zu futtern - je nachdem, wie lange ihr laufen oder wandern werdet. Gibt es unterwegs die Möglichkeit, Wasser aufzufüllen (Hütteneinkehr) oder Bäche oder Quellen, die ihr hierfür nutzen könnt?
  • Wie sind die örtlichen Regelungen? Wo ist Leinenpflicht, wo gibt es eventuell Freilaufflächen? Denkt daran, dass ihr auch die Hinterlassenschaften (vor allem in Weidegebieten!) einsammeln und mitnehmen müsst.
  • Bedenkt, dass vielleicht Kühe auf eurer Route weiden. Auch andere Wildtiere (Gamsen, Murmeltiere, ...) können das Interesse deines Hundes wecken. Mach dich darauf gefasst!
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Mit meinem Luggi auf Tour

Wie läuft das bei uns? Mein Hund Luggi ist es seit Jahren gewohnt, mich auf meinen Wander- und Trailrunningtouren zu begleiten. Die Streckenlängen habe ich langsam gesteigert - auch ein Hund muss wie ein Mensch gut trainiert sein, damit er lange Touren meistern kann. Einfach so aus dem Stand eine Tagestour zu machen, ist auch für Vierbeiner keine gute Idee. Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team und ich weiß, was er kann und woran er Freude hat. Mittlerweile ist er mit seinen 10 Jahren schon ein Senior und wir sind nicht mehr auf den ganz langen Distanzen unterwegs und eher im Wanderschritt. Vor allem im Hochsommer weichen wir auf schattige Touren oder die frühen Morgenstunden für unsere gemeinsamen Bergausflüge aus.

Wenn ihr mit eurem Hund die ersten Wanderungen oder gar Trailläufe machen möchtet, sucht euch am besten erstmal eine einfachere Route aus, die gut zu meistern ist und euren Vierbeiner (und euch selbst) nicht überfordert.

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Meine 3 Favoriten

  • Für eine kleinere Tour bietet sich der Schmugglerweg an. Hier wandert man entlang der Tiroler Ache und durch einen wunderschönen Waldabschnitt- eine sehr abwechslungsreiche Strecke für Zwei- und Vierbeiner!
  • Wenn man etwas mehr Zeit hat und höher hinaus möchte, kann man die Tour zum Wandberg ins Auge fassen. Hier wandert man am Lochner Wasserfall vorbei- dort kann der Hund sich abkühlen, was meinem Luggi immer besonders gefällt. Oben im Almgelände bitte Rücksicht nehmen- hier sind Kühe!
  • Eine Tour mit mittlerem Anspruch führt zum Taubensee, einem wunderschönen Bergsee, der oberhalb von Kössen liegt.
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